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Eine Erfolgsgeschichte

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Wie Du im Selfpublishing erfolgreich werden kannst

Viele Autorinnen und Autoren träumen davon, vom Schreiben leben zu können. Dieses Ziel zu erreichen ist kein leichtes Unterfangen und es gibt in der Regel keine Abkürzung. Wir wollen ehrlich zu Dir sein: Selfpublishing ist harte Arbeit. Es braucht Fleiß und Durchhaltevermögen. Wenn Du aber diese Eigenschaften mitbringst, stehen die Chancen, mittelfristig vom Schreiben leben zu können, vielleicht sogar besser, als Du glauben magst. Fakt ist: Die Buchbranche befindet sich mit der Einführung des Selfpublishings im Umbruch. Verlage verlieren Marktanteile an erfolgreiche Selfpublisher und immer mehr Autorinnen und Autoren können vom Schreiben leben – und das ganz ohne Verlag!

Einen Verlagsvertrag zu ergattern, gleicht noch immer einem Sechser im Lotto. Die gute Nachricht aber ist: Nie zuvor standen Dir als Selfpublisher so viele Möglichkeiten zur Verfügung wie heute, Deine Bücher erfolgreich zu vermarkten. Du brauchst also gar keinen Verlag mehr, um irgendwann vielleicht vom Schreiben leben zu können.

Wie so eine Reise zum Erfolg als Selfpublisher aussehen kann, zeigen wir Dir anhand eines konkreten, realen Autors, der seit 2021 Bücher veröffentlicht. Alle Screenshots in diesem Artikel stammen original aus dem Amazon KDP-Dashboard des besagten Autors und wurden ausschließlich optisch minimal bearbeitet, damit wir sie hier besser darstellen können. Der Autor als auch die Zahlen sind real – es handelt sich tatsächlich um einen Autor unseres Verlages. Da der Autor anonym bleiben möchte und wir seinen Wunsch respektieren, sind die Buchtitel zensiert. Nennen wir ihn einfach Mika. Mikas Geschichte zeigt beispielhaft, was im Selfpublishing möglich ist …

 

Finanzieller Erfolg im Selfpublishing

Wir wollen an dieser Stelle keine unrealistischen Versprechungen machen, sondern mit realistischem Blick auf die Möglichkeiten im Selfpublishing blicken. Niemand kann in einem freien Markt Erfolg garantieren, aber wir können als Selfpublisher doch an vielen Stellschrauben drehen, um unsere Erfolgswahrscheinlichkeit zu maximieren.

Wir stellen in diesem Artikel eine bewährte Strategie vor, um nachhaltig zu guten Umsätzen als Autorin beziehungsweise Autor zu kommen. Diese Strategie haben wir auch für Mika angewandt – und das mit durchschlagendem Erfolg. Bewährt bedeutet auch hier natürlich, dass es keine Garantien gibt, ABER: Diese Strategie hat sich eben vielfach bewährt und funktioniert in vielen, wenn nicht gar den meisten Fällen. Sie ist auf Amazon ausgerichtet, doch keine Sorge: Hat sich erst der Erfolg auf Amazon eingestellt, werden Deine Bücher von ganz alleine auch im Buchhandel nachgefragt.

 

Bewährte Strategie für Amazon

Zunächst sollten wir darüber sprechen, wie Amazon eigentlich funktioniert. Der A9-Alorithmus von Amazon ist darauf ausgerichtet, möglichst viel Umsatz zu generieren. Amazon setzt dabei auf Verlässlichkeit, heißt: Was in der Vergangenheit gut funktioniert hat, funktioniert vermutlich auch in der Zukunft gut. Und hier begehen viele Selfpublisher einen "Fehler": Sie schreiben gerne in verschiedenen Genres und veröffentlichen also zuerst eine Romantikkomödie, dann einen Science-Fiction-Roman und danach ein Kinderbuch. Sie glauben, diese Vielseitigkeit und Varianz würden maximal viele Leserinnen und Leser anziehen. Doch so funktioniert der Markt in der Regel nicht.

Bei Amazon ist alles darauf ausgerichtet, dass der Autor mit seinen Büchern einem roten Faden folgt …, dass er also in der immergleichen Nische für die immergleiche Zielgruppe veröffentlicht. Mit jedem weiteren Buch lernt der Algorithmus dabei immer besser, welchen Kundengruppen er die Bücher anzeigen soll, um den Erfolg zu maximieren. Und der Autor präsentiert sich seinen Leserinnen und Lesern gegenüber mit einem klaren, einfach zu begreifenden Konzept – ähnlich, wie auch Sylvester Stallone sich zumeist als Actionheld inszeniert hat und nicht irgendwann zu Romantikkomödien umgeschwenkt ist.

Auch Mika veröffentlicht all seine Bücher im gleichen Genre und richtet sie an die gleiche Zielgruppe. Der Algorithmus versteht über die Zeit immer besser, wie er den Erfolg der Bücher unterstützen kann; zudem sammelt Mika über Author Central Follower, die über jede Neuveröffentlichung automatisch informiert werden. Angenommen, Mika würde Science-Fiction schreiben. So sind auch seine Follower Science-Fiction-Fans. Sprich: Bei Mikas nächster Science-Fiction-Veröffentlichung werden viele seiner Stammleser wieder am Start sein. Würde Mika hingegen plötzlich einen Romance-Roman veröffentlichen, würde das seine Fans kaltlassen. Der Algorithmus würde ins Leere greifen und damit allen zukünftigen Veröffentlichungen von Mika schaden.

Andersherum hilft eine positive Verkaufshistorie allen künftigen Büchern. Und das nächste Buch ist ohnehin immer die beste Werbung für den bestehenden Katalog. Ganz besonders gut funktionieren übrigens Serien. Idealerweise veröffentlichst Du alle zwei bis drei Monate einen neuen Band, um Deine Leser und Leserinnen stetig bei der Stange zu halten und auf Amazon ideal ausgespielt zu werden.

Du möchtest aber unbedingt in verschiedenen Genres veröffentlichen? Kein Problem! Wir empfehlen Dir in diesem Fall, pro Genre und Zielgruppe ein eigenes Pseudonym zu kreieren. So kannst Du ideal mehrere Genres gleichzeitig bedienen, ohne den Algorithmus durcheinander zu bringen, denn jedes Genre und jede Zielgruppe ist ganz klar einem Pseudonym zugeordnet, die der Algorithmus auch als unterschiedliche Entitäten auffasst, selbst wenn alle Bücher über denselben Account veröffentlicht werden.

 

Am Beispiel von Mika

Lass uns nun einen Blick auf Mika und seine Zahlen werfen, damit Du siehst, was im Selfpublishing finanziell möglich ist. Mika veröffentlicht seit Sommer 2021 regelmäßig Bücher und blickt nun – im Oktober 2023 – auf zehn Veröffentlichungen zurück. Zudem hat er eine Serie mit derzeit zwei Bänden veröffentlicht (orange und Lila). Wie Du an den Zahlen erkennen kannst, konnte Mika seine Umsätze von Jahr zu Jahr steigern. Sein Erfolgsgeheimnis heißt neben der konsequenten Umsetzung der oben genannten Punkte: Durchhaltevermögen. Selfpublishing ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wenn Du regelmäßig neue Bücher veröffentlichst, wirst Du erleben, wie diese sich gegenseitig befruchten und die erfolgreicheren die nicht so erfolgreichen mit nach oben ziehen. Wenn Du über mehrere Jahre hinweg regelmäßig veröffentlichst, baust Du Stück für Stück ein Momentum auf, das es Dir immer leichter machen wird, noch mehr Umsatz zu erzielen.

Das mag sich zu Beginn Deiner Reise als Selfpublisher unglaublich weit weg – ja geradezu unerreichbar – anfühlen. Und ja, der Anfang – die ersten ein bis zwei Jahre – sind die schwierigsten. Hier ist das Arbeitspensum hoch und der Erfolg oft überschaubar. Aber bleibe unbedingt am Ball! Es lohnt sich. Auch Mika, dessen Bücher heute sehr verlässlich 1.500€ und mehr pro Monat umsetzen, hat im ersten Monat mit weniger als 100€ Umsatz angefangen. 

Spannend ist natürlich auch der Blick auf die einzelnen Bücher von Mika:

Und auch die Follower, die Mika nach rund zwei Jahren via Author Central angesammelt hat, wollen wir Dir nicht vorenthalten:

626 mag auf den ersten Blick nach wenig klingen, doch sieh es so: Das sind 626 Menschen, die wirklich an Deinen Büchern interessiert sind und ganz automatisch, ohne dass es Dich einen Cent kostet, über jede Neuveröffentlichung von Dir informiert werden. Das ist genau das Momentum, von dem wir weiter oben sprechen.

 

Wachsender Backkatalog

Was an Mikas Zahlen ebenfalls gut zu sehen ist: Die Serie funktioniert ganz besonders gut. Band 2 hat ihm im Sommer 2023 einen unglaublichen Umsatzsprung auf mehr als 4.000€ pro Monat beschert. Zudem verkaufen sich die alten Bücher im Backkatalog in der Regel viele Jahre lang. So profitiert Mika noch immer von Büchern, die er vor zwei Jahren veröffentlicht hat und in die er keine Arbeit mehr stecken muss. Mit jedem Buch wird das Polster erwartbarer Einnahmen größer.

 

Weitere Einnahmequellen

Wir haben uns hier auf Amazon fokussiert – natürlich gibt es daneben weitere Einnahmequellen. So sind Mikas Bücher auch im Buchhandel erhältlich – und wir haben zu einigen Büchern Hörbücher produzieren lassen, die ebenfalls regelmäßige Umsätze erwirtschaften. Wir haben nochmal nachgeschaut. Die Umsätze außerhalb von Amazon entsprechen derzeit ziemlich genau den Initialkosten für die zehn Bücher wie Cover, Buchsatz etc. Denn natürlich haben Selfpublisher auch Kosten – das wollen wir gar nicht verschweigen. Zudem haben wir auch Amazon Ads für Mikas Bücher geschaltet. Die Ausgaben für Werbeanzeigen entsprechen bei ihm ungefähr 20% der Einnahmen.

 

Der Schlüssel zum Erfolg

Wie gesagt: Es gibt keine Erfolgsgarantie. Aber mit der hier beschriebenen und bewährten Strategie sowie ausreichend Durchhaltevermögen stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass Du erfolgreich wirst als Selfpublisher. Wichtig ist sicherlich auch der Zeithorizont, den Du anpeilst. Moni und Jill zum Beispiel haben ihren Verlag im Jahr 2018 gegründet. Seit Anfang 2021 sind sie zu 100% selbstständig und leben von ihrem Verlag. Es ging also nicht von heute auf morgen – aber es hat auch keine Ewigkeit gedauert.

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